Nov
01
Essen gegen Winterdepression
Es wird wieder früher dunkel, man fühlt sich schlapp und müde. Dagegen kann jeder etwas tun: Eine ausgewogene Ernährungsweise mit reichlich Fisch, Gemüse und Obst kann die Winterdepression eischränken.
Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn die Tage kürzer werden und es oft nebelig ist, leiden viele Menschen unter einer saisonalen Depression. Denn der Mangel an Sonnenlicht löst die Winter- oder auch Herbstdepression aus, die im Frühjahr wieder abklingt. Zur Steuerung unserer Stimmung benötigt das Gehirn den „Botenstoff“ Serotonin. Serotonin wirkt daher als „Glückshormon“:
Der Serotoninspiegel im Blut fällt im Winter ab, da er von der Lichtintensität und der Dauer der Lichteinwirkung abhängig ist. Unser Körper stellt Serotonin aus der Aminosäure L-Tryptophan her. Lebensmittel mit viel Tryptophan sind beispielsweise Käse, Quark, Nüsse, Fisch und Fleisch. Das Gehirn nimmt Tryptophan allerdings leichter auf, wenn gleichzeitig auch Kohlenhydrate verzehrt werden. Durch die erhöhte Menge an Kohlenhydraten schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin aus. Das Insulin steigert dann wiederum die Aufnahme von neutralen Aminosäuren aus dem Blut in die Muskelzellen, mit Ausnahme des Tryptophans, das im Blut verbleibt. Das Blut transportiert dann das Tryptophan in das Gehirn, das daraus den Botenstoff Serotonin produziert. Allerdings spielt auch Vitamin B 6 eine große Rolle im Proteinstoffwechsel.
Also wenn sie keine Gewichtsprobleme haben greifen Sie in der jetzigen Zeit reichlich zu Käse, Nüssen und Schokolade.
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